Am 03.02.2025 konnten wir ein Gespräch mit dem Minister für Umwelt und Forstressourcen, Herrn Katari Foli-Bazi, führen.
Auch durch seine Unterstützung wurde die Stadt Sokodé für das Pilotprojekt „Grüne Stadt“ ausgewählt, wodurch die Aktivitäten unseres Partnervereins in Togo, Espoir Plus, auch von offizieller Seite mehr Beachtung erfahren.
Wir brachten unsere Hoffnung zum Ausdruck, dass das Projekt „Grüne Stadt“ weitergeführt wird und als Vorbild für andere Städte dienen kann.
Der Minister verdeutlichte aber auch, dass Togo seine Umweltprobleme nicht alleine lösen kann, weil wir alle in einem Boot sitzen.
v.l.n.r.: Herr Ourobou Tchakpedeou, Herr Katari Foli-Bazi und Frau Hannelies Höchel Vor dem Umweltministerium: Hannelies Höchel und Ourobou Tchakpedeou
Erstmalig hat unser Verein an der Messe der Brückenbauer*innen im Rahmen des KENAKO Afrika Festival am 31.08.2024 in Berlin teilgenommen und wurde von einer Fachjury mit dem KeNako-Award 2024 ausgezeichnet.
„Die Messe ist offen für alle Städtepartnerschaften, Organisationen und Vereine, die mit ihren Projekten die Beziehungen zwischen dem afrikanischen Kontinent und Deutschland stärken. Besonders möchten wir Initiativen ansprechen, die globale Herausforderungen wie faire Ressourcennutzung, klimatische Veränderungen und Chancenungleichheit in ihren Projekten behandeln.“ (Quelle: Internetpräsenz des Kenako-Festivals – Unterseite Messe – siehe unten)
Die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE) ist ein wichtiger Förderer unserer Projekte in Afrika. Im aktuellen Newsletter der NUE wird ein Projekt von Couleurs Afrik lobend erwähnt:
Neben vielen Importprodukten, die teilweise mehrfach in Plastik verpackt sind, ist es leider auch beim Straßenverkauf und auf den Märkten üblich, Lebensmittel in Plastik zu verpacken. Die Einweg-Tragetasche ist so gut wie obligatorisch.
Auch auf dem großen Markt in Sokodé sind Einweg-Plastiktüten AlltagPlastikumverpackungenPlastik in PlastikumverpackungenPlastikumverpackungen bei Stoffen bzw. BekleidungImportierte Lebensmittel in Plastik verpacktPlastikwaren
Der Müll sticht besonders am Strand von Lomé ins Auge.
Müll am Strand von LoméMüll am Strand von Lomé; im Hintergrund der Hochseehafen
Die Arbeit der Müllfahrer wird regelmäßig durch falsch befüllte und überfüllte Müllkörbe erschwert.
Überfüllte MüllkörbeMit Plastik verunreinigter Müllkorb für BioabfallFast leerer Müllkorb mit falschem InhaltFast leerer Müllkorb
Die Müllkörbe sind sehr schwer und müssen durch zwei Fahrer bewegt werden.
Müllfahrer beim Umfüllen überladener MüllkörbeMüllfahrer: Umfüllen der Müllkörbe ist nur zu zweit möglich
Auch das Wiegen der Müllkörbe ist keine leichte Arbeit.
Müllkorb mit 96 kgFür das Wiegen der Müllkörbe werden drei Männer gebrauchtMüllkorb mit gut 80 kgMüllkorb wir auf die Waage gehobenWiegen der Müllkörbe
Das Fahren ist dann der leichtere Teil der Arbeit.
Müfffahrer: Fahren – der leichtere Teil der Arbeit
Wie in vielen Ländern Afrikas, ist auch in Togo die Versorgung mit medizinischen Hilfsmitteln nicht selbstverständlich und scheitert zudem oftmals an fehlenden finanziellen Mitteln.
Für unseren diesjährigen Besuch in Togo haben wir deshalb beschlossen, Brillen zu sammeln und in unserem privaten Reisgepäck mitzunehmen. In Sokodé konnte über unseren Partnerverein Espoir Plus Kontakt zu einem angestellten Augenarzt hergestellt werden, der bei der Verteilung der Brillen an Bedürftige fachkundig unterstützen kann.
Wir hatten geschätzt, 30 oder höchsten 50 Brillen sammeln zu können. Jetzt sind es 124 Brillen geworden. Vielen Dank an die vielen Spender. Wir werden euch über die Verteilung informieren.
Im September 2022 hat ein Vertreter der Stiftung Nord-Süd-Brücken, Herr Michael Kreuzberg, unseren Partnerverein Espoir Plus in Sokodé besucht, um sich über die Fortschritte im gemeinsamen Müllentsorgungsprojekt zu informieren.
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links: Herr Michael Kreuzberg von Nord-Süd-Brücken, rechts: Herr Oumorou, Vorsitzender unseres Partnervereins Espoir Plus
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Herr Michael Kreuzberg beim Besuch der Kompostanlage
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Herr Michael Kreuzberg bei einer Besprechung mit Espoir Plus
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wetterfeste Mülltonnenbox
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Baustelle Recyclinghof
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Gruppenfoto mit Herrn Michael Kreuzberg, Mitgliedern unseres Partnervereins Espoir Plus und Mitarbeitern des Entsorgungsprojektes
Die Stiftung Nord-Süd-Brücken ist unser größter Geldgeber. Herr Kreuzberg war begeistert von der Arbeit unseres Partnervereins und konnte sich mit eigenen Augen davon überzeugen, dass die Fördermittel sinnvoll angelegt sind. Neben der reinen Beantragung von Fördermitteln, die mit nicht unerheblichem Aufwand verbunden ist, müssen wir auch immer wieder darum kämpfen, den Eigenanteil für die Gewährung der Fördermittel zu akquirieren. Für alle, die sich mit Fördermitteln nicht auskennen, zur Erklärung: Man bekommt die Fördermittel nur, wenn man selbst einen Eigenanteil in Höhe von 10 % einbringt.
Für den aktuellen Förderantrag fehlen uns noch ca. 3.500,00 €.
Jede Spende ist deshalb willkommen. Natürlich gibt es für die Spenden eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt.
Weitere Informationen zur Mitgliedschaft und Spenden finden Sie dort:
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